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Spielmannszug Hilter von 1951 16.03.1951 Gründung des Spielmannszug HilterStammbesetzung des SpielmannszugHeinz Grolle, Egon Moser, Hans-Werner Thomas,Ernst Schulz, Wolfgang Gärtner, Heinz Vorwald,Hansi Bischoff, Werner Bischoff und Burchhard Stimming 
1951 Ausbildung durch den ehemaligen Tambourmajor Fritz Ludwigkeitin der Bügelkammer des Hotels „Hilter-Hof“Erstes Auftreten beim damaligen König Franz Achelpohl. TeilnahmeAm Niedersachsentag in Osnabrück.  1951 Erstes Schützenfest des Spielmannszuges Hilter 1952 Heinz Schneppenberg wird neuer Tambourmajor.5 Spielleute im Februar zur Erlernung des „Großen Zapfenstreiches“bei Paul Prager in Bückeburg, dem Leiter des Blasorchesters„Bückeburger Jäger“.Weitere Übungsstunden in Hilter, geleitet vom ehemaligenTambourmajor des Jäger-Bataillons Nr. 7, Herrn Lehmhaus ausBückeburg. Von da an bis heute immer wieder exakte Aufführungdieses Musikstückes.Einübung des durch Paul Prager komponierten „Marsches der Hilteraner Schützen“. Text von Paul Prager und Albert WitteMusik von Paul Prager Lasst uns ein Lied jetzt singen
von Schützentreu und –ehr;lasst hell die Gläser klingen,wie`s Brauch von alters her.Wenn wir zusammenhaltenund treu zur Fahne stehn:So lang im Wald die Tannen grün,wir niemals untergehen !So lang im Wald die Tannen grün,wir niemals untergehn ! Der beste von uns Schützen
erzielt den Königsschuss,das schönste von den Mädchenerhält den ersten Kuss.Die Freude soll regieren,der Frohsinn und der Scherz.Ein schönes Kind wird Schützenbraut,das ist noch was fürs Herz !Ein schönes Kind wird Schützenbraut,das ist noch was fürs Herz. Schon Sechzehnfünfundfünfzig
schoss Wilhelm Westermannim schönen Buchenhaine,die Vogelruth genannt,den Vogel von der Stangeund wurde König dann.Ein Horrido, ein Horrido,dem Hilteraner Schütz !Ein Horrido, ein Horrido,dem Hilteraner Schütz. 1953/54 Sprunghafter Anstieg der Mitgliederzahl der aktiven Spielleute.Erstes Auftreten in den Nachbarorten Erpen, Aschen, Bad Rothenfelde und Sentrup. In späteren Jahren auch Auftritte in Bad Iburg. 1955 300-jähriges Vereinsjubiläum mit 8 Spielmannszügen aus nah undund fern, in deren Gesellschaft der Hilteraner Spielmannszug durchauskonkurrenzfähig war. 1958 Tambourmajor Heinz Schneppenberg erringt die Königswürde.Heinz Grolle übernimmt sein Amt, zunächst stellvertretend, dann aber1960 hauptamtlich, da Heinz Schneppenberg den neu ins Lebengerufenen Fanfarenzug übernimmt. In dieser Zeit zählt Spielmannszugteilweise 40- 50 Mitglieder. 1961- 64 Einführung und Auftreten des jugend- Tambours Walter Kröger aus Frankfurt, dem es 1964 auch gelang, Hilteraner Kinderkönig zu werden. 1968 Das morgendliche Wecken am Schützenfestsonntag, bis heutewesentlichen Teil unseres Schützenfestprogramms, erreicht seinenHöhepunkt während des Weckrufs bei König Jochen AngermeyerDurch Auftritt des Spielmannszuges in „Original-Bayerntracht“. 
Anschließend Kahnfahrt von Heinz Vorwald auf dem SwimmingpoolVon Schützenbruder und Prinzgemahl Ulrich Rau. Diese Jahre waren gekennzeichnet von ausgeprägter Kameradschaft. Im
Verlauf dieser Jahre fand eine Tagesreise in das Weserbergland statt, zum anderen feierten wir jedes Jahr einen gruppeninternen Abend mitMusik und Tanz, meist in der immer gemütlicher werdenden Schützenhalle. 1976 25-jähriges Bestehen des Spielmannszuges und Wiedersehen mit fast allen Mietgliedern vergangener Jahre. Heinz Grolle übergibt den Tambourstab an Ernst Schulz. 
1977-80 Spielmannszug vor der Auflösung? Vertraute Kameraden geben dasAktive Vereinsleben auf. In dieser Zeit leisten Dieter Schwerdtner, Ernst Schulz, Werner Grafe, Gernot Rapske, Burchhard StimmingMit der Unterstützung ihrer Frauen Aufbauarbeit. Neue GesichterPrägen nun das Bild des Musikzuges. 
Diese Jahre kann man getrost als die Ernst Schulz – Dieter Schwerdtner Werner Grafe bezeichnen
Übungsabende werden seit langem in der Grundschule abgehalten. Aktive Mitglieder unterrichten den Nachwuchs. Von Auflösung ist nicht mehr die Rede.Eine neue einheitliche Uniform wird angeschafft. Ein Stamm von 25Spielleuten ist immer zur Stelle. Von zeit zu Zeit treten jedochNachwuchsprobleme auf – welcher Ort unserer größe leistet sich schon den Luxus von 3 attraktiven Musikzügen? Inzwischen hat sich der RufDes Spielmannszuges so Weit verbreitet, dass er auch über die Landesgrenzen hinaus zu den unterschiedlichsten Festlichkeiten eingeladen wird, z.B. Rosenmontagsumzug in ReckeMaiwoche in Osnabrück, Großer Zapfenstreich in Borgholzhausen (Solo von Andreas Prange und Volker Schulz) und der gleichen mehr. Auch in privaten Kreisen hat ein „Ständchen des Spielmannszuges“ einen großen Stellenwert. Veranstaltungen in Hilter ohne Spiel sind undenkbar. 
1990 Eine „lang gepflegte Rivalität“ löst sich auf! Erstes gemeinsamesSommerfest mit dem Fanfarenzug. An die Stelle hartenKonkurrenzdenkens tritt nun Gemeinschaft. 
1991 Der Spielmannszug hat Geburtstag. Er wird 40 Jahre alt. Dienachbarlichen Musikzüge haben ihre Teilnahme an diesemJubiläum zugesagt. Seit Wochen sind die Familien der Spielleutemit den Vorbereitungen für dieses fest beschäftigt. Schön wäre es, vieleehemalige Aktive am Schützenfestsonntag, den 11.08.1991,wiederzusehen. Carsten Garfe übernimmt das Amt des Tambours
Die nächsten Jahre folgen noch
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